[ Rezension ] Silber

Silber - Das erste Buch der Träume
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Kurzbeschreibung:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. 
Man sieht Livs Traumtür, die Echse, die den Knauf darstellt und ein großes Auge. 
Meiner Meinung nach passt das Cover perfekt zur Geschichte und sieht sehr schick aus.

Schreibstil:
"Silber - Das erste Buch der Träume" wird von Liv aus der Ich-Perspektive erzählt, so kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. 
Wie gewohnt ist Kerstin Giers Schreibstil locker leicht und witzig zu lesen.
Die Seiten fliegen nur so dahin und man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die bildliche Beschreibung ist sehr gut gewählt, man kann sich gleich alles gut vorstellen.

Charaktere:
Die fünfzehnjährige Olivia Silber, von allen nur Liv genannt und ihre jüngere Schwester Mia, sollen nach dem Sommerurlaub nach London ziehen, doch dort erwartet die beiden eine Überraschung: Ihre Mutter ist frisch verliebt und ihre Wohnungspläne ändern sich spontan.
Olivia ist jung, sympathisch und liebt es Rätsel zu lösen. 
Allerdings merkt man ihr auch an, dass sie noch sehr unerfahren und naiv ist, doch auch das macht sie charmant.
Sie durchlebt alle möglichen Phasen, die man in der Pubertät durchläuft_ Die Schwierigkeit, erwachsen zu werden, Stress mit den Eltern, Freundschaft, Schule, schreckliche Klassenkameradinnen und natürlich Jungs.
Kerstin Gier versteht es wie kaum eine andere, sich in die Köpfe pubertierender Mädchen hineinzuversetzen, weshalb ihre Charaktere so real und glaubwürdig wirken.

Zur Geschichte/Allgemeines:
Die Geschichte ist voller spannender,spritziger Ideen, ständig neue Wendungen, mit einer kleinen Liebesgeschichte und natürlich Freundschaft, die prima umgesetzt wurde. Hier dreht sich alles um die Macht der Träume und die Magie, die sich darin abspielt. Kerstin Gier hat mit ihrem jugendlichem, frischem Schreibstil eine unglaublich lustige Geschichte geschaffen, die es das ein oder andere Mal schafft, den Leser zum Schmunzeln zu bewegen.
Was ich noch erwähnen möchte, ist der kleine eingebaute Fanservice und zwar der Tittle Tattle Blog, der unter http://www.tittletattleblog.de/zu finden ist und so die Geschichte noch ein Stückchen realer macht.

Fazit:
“Silber – Das erste Buch der Träume” ist der phantastische Auftakt der neuen Trilogie von Kerstin Gier, dass mit seinen flüssigen, leichten Schreibstil und einer spannenden,sowie witzigen Geschichte überzeugt.
Da meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben ist, bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen

1 Kommentar:

  1. Auch mich hat das Buch vollauf überzeugen können, aber die Fußnoten fand ich sehr verwirrend, denn ab und an hab ich vergessen sie zu lesen und wusste dann nicht mehr, wozu sie gehören :D

    Ein kleiner Tipp am Rande :) Wenn du auf deiner Seite einen Jump Break, also das weiterlesen einbaust, dann muss man nicht immer ganz so lange scrollen, aber das ist glaube ich nur Geschmackssache^^ Ansonsten finde ich deinen Blog echt super und klasse durch strukturiert :)

    Liebe Grüße,
    Natascha von den Bücherjunkies

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